Tiroler Volkskunstmuseum
Das Tiroler Volkskunstmuseum befindet sich im ehemaligen Franziskanerkloster neben der Innsbrucker Hofkirche, in unmittelbarer Nähe der Altstadt. Es ist eines der fünf Häuser der Tiroler Landesmuseen.
1888 beschloss der Tiroler Gewerbeverein, in Innsbruck ein „Tiroler Gewerbemuseum“ zu errichten: Eine Vorbildsammlung, um dem durch die Industrialisierung bedrohten Tiroler Handwerk Anregungen und Orientierungshilfen zu geben, sollte geschaffen werden. Dementsprechend galt die ursprüngliche Sammeltätigkeit vor allem zeitgenössischen Erzeugnissen von handwerklich hoher Qualität.
Bald erweiterte man die Sammlungen um „Gegenstände alttirolischen Kunstgewerbes“ sowie um „Erzeugnisse tirolischen Hausfleißes“. 1903 wurde das Tirolische Museum für Volkskunst und Gewerbe gegründet, das in den Besitz der Handels- und Gewerbekammer überging. Nach langer Standortsuche übersiedelte man in das ehemalige Franziskanerkloster. 1926 übernahm das Land Tirol die Sammlungen mit der Auflage, ein öffentliches Museum zu errichten. Dieses wurde 1929 von Bundespräsident Wilhelm Miklas eröffnet.
2007 wurde das Tiroler Volkskunstmuseum gemeinsam mit dem Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum in die Tiroler Landesmuseen-Betriebsgesellschaft m.b.H. eingegliedert. Die Gesellschaft wird von Wolfgang Meighörner geführt, der zugleich Direktor des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum ist. Wenig später wurde die Sammlung neu konzipiert und das Haus entsprechend umgebaut. Zum 80-jährigen Jubiläum des Museums wurde es am 18. Mai 2009 wiedereröffnet.
1888 beschloss der Tiroler Gewerbeverein, in Innsbruck ein „Tiroler Gewerbemuseum“ zu errichten: Eine Vorbildsammlung, um dem durch die Industrialisierung bedrohten Tiroler Handwerk Anregungen und Orientierungshilfen zu geben, sollte geschaffen werden. Dementsprechend galt die ursprüngliche Sammeltätigkeit vor allem zeitgenössischen Erzeugnissen von handwerklich hoher Qualität.
Bald erweiterte man die Sammlungen um „Gegenstände alttirolischen Kunstgewerbes“ sowie um „Erzeugnisse tirolischen Hausfleißes“. 1903 wurde das Tirolische Museum für Volkskunst und Gewerbe gegründet, das in den Besitz der Handels- und Gewerbekammer überging. Nach langer Standortsuche übersiedelte man in das ehemalige Franziskanerkloster. 1926 übernahm das Land Tirol die Sammlungen mit der Auflage, ein öffentliches Museum zu errichten. Dieses wurde 1929 von Bundespräsident Wilhelm Miklas eröffnet.
2007 wurde das Tiroler Volkskunstmuseum gemeinsam mit dem Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum in die Tiroler Landesmuseen-Betriebsgesellschaft m.b.H. eingegliedert. Die Gesellschaft wird von Wolfgang Meighörner geführt, der zugleich Direktor des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum ist. Wenig später wurde die Sammlung neu konzipiert und das Haus entsprechend umgebaut. Zum 80-jährigen Jubiläum des Museums wurde es am 18. Mai 2009 wiedereröffnet.
Karte (Kartografie) - Tiroler Volkskunstmuseum
Karte (Kartografie)
Land (Geographie) - Österreich
Flagge Österreichs |
Österreich ist ein demokratischer Bundesstaat, im Besonderen eine semipräsidentielle Republik. Seine großteils aus den historischen Kronländern hervorgegangenen neun Bundesländer sind das Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, die Steiermark, Tirol, Vorarlberg und Wien. Das Bundesland Wien ist zugleich Bundeshauptstadt und auch einwohnerstärkste Stadt des Landes. Weitere Bevölkerungszentren sind Graz, Linz, Salzburg und Innsbruck.
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